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Darmbeschwerden: Bauchschmerzen, Blähungen, Stuhlveränderungen

Was steckt dahinter und was hilft?

Bauchschmerzen und diffuse, unklare Darmbeschwerden sind ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft. Sie äußern sich oft durch ein unangenehmes Druckgefühl oder Schmerzen im Bauchraum, Blähungen, Durchfall/Diarrhoe oder Verstopfung/Obstipation. Die Ursachen können vielfältig sein, von harmlosen Faktoren wie falscher Ernährung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten – sogenannten Intoleranzen oder Malabsorptionen – oder Stress bis hin zu ernsthaften Erkrankungen wie Darmkrebs oder Lebererkrankungen. Hier erfahren Sie mehr über die möglichen Auslöser von Darmbeschwerden und wie wir sie gemeinsam abklären können.
Mein modernes Atemtestgerät ermöglicht Ihnen die unkomplizierte Heimtestung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und laufende Atemtests bei bestehenden Beschwerden.

Mögliche Ursachen von Darmbeschwerden

Die häufigsten Ursachen von Darmbeschwerden, Blähungen und Stuhlunregelmäßigkeiten sind:

  • Blähende Lebensmittel: Manche Lebensmittel enthalten schwer verdauliche Kohlenhydrate, die im Darm von Bakterien abgebaut werden. Dabei entstehen Gase, die den Bauch aufblähen und krampfartige Schmerzen verursachen können. Zu den blähenden Lebensmitteln gehören zum Beispiel Kohl, Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Knoblauch, Pilze, Nüsse, Bohnen oder Trockenfrüchte, Milch, Milchprodukte, Fruktose/Fruchtzucker
  • Luftschlucken: Wenn Sie hastig essen, sprechen oder rauchen, kann Luft in den Magen und Darm gelangen. Das kann ebenfalls zu einem aufgeblähten Bauch und vermehrtem Aufstoßen oder Abgang von Darmwinden führen.
  • Stress und Angst: Stress und Angst können die Verdauung beeinflussen, indem sie die Ausschüttung von Hormonen und Botenstoffen verändern. Das kann zu einer gesteigerten oder verminderten Darmaktivität führen, die sich in Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung äußern kann. Sie verursachen auch eine Gastritis (siehe dort).
  • Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS): Eine Überaktivierung Ihrer Mastzellen und/oder damit verbundenem übermäßig vorhandenem Histamin kann zu sehr unangenehmen, diffusen und kaum zuordenbaren Magenbeschwerden und Darmbeschwerden führen.
  • Reizdarm: Reizdarm ist eine funktionelle Störung des Darms, die sich durch chronische oder wiederkehrende Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung auszeichnet. Die genaue Ursache ist nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass eine gestörte Kommunikation zwischen Gehirn und Darm, eine veränderte Darmflora, eine erhöhte Empfindlichkeit des Darms oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit eine Rolle spielen können.
  • Nahrungsmittelunverträglichkeit: Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit liegt vor, wenn der Körper bestimmte Bestandteile der Nahrung nicht richtig verdauen oder verwerten kann. Das kann zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung führen. Zu den häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten gehören die Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit), die Fruktosemalabsorption (Fruchtzuckerunverträglichkeit) und die Zöliakie (Glutenunverträglichkeit).
  • Nahrungsmittelallergie: Eine Nahrungsmittelallergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf bestimmte Eiweiße in der Nahrung. Das kann zu Symptomen wie Juckreiz, Ausschlag, Schwellungen, Atemnot oder Kreislaufproblemen führen. In manchen Fällen kann eine Nahrungsmittelallergie auch zu Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Erbrechen führen. Zu den häufigsten Nahrungsmittelallergien gehören die Allergien gegen Kuhmilch, Hühnerei, Erdnuss, Soja, Fisch, Schalentiere, Nüsse oder Weizen.
  • Intoleranzen: Wie beispielsweise eine Histaminintoleranz, führt zu unzähligen, oft schwer zuzuordnenden Beschwerden, die es ebenfalls abzuklären gilt.
  • Störung der Darmflora und Darmbarriere: Die Darmflora ist die Gesamtheit der Mikroorganismen, die im Darm leben. Sie hat eine wichtige Funktion für die Verdauung, die Immunabwehr und die Gesundheit des Darms. Wenn die Darmflora gestört ist, zum Beispiel durch eine Infektion, eine Antibiotikatherapie, eine Ernährungsumstellung oder eine chronische Darmentzündung, kann das zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung führen.
  • Gastritis und Reizmagen: Eine Magenentzündung führt neben der bekannten Magenschmerzen auch zu sehr unspezifischen Beschwerden. Blähungen, Drücken, Brennen und Übelkeit (vor allem Morgens oder wenn Sie nüchtern sind) können ein Hinweis auf eine Entzündung des Magens oder Dünndarms sein.
  • Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse: Die Bauchspeicheldrüse ist ein Organ, das Verdauungsenzyme und Hormone produziert. Wenn die Bauchspeicheldrüse nicht richtig funktioniert, zum Beispiel durch eine Entzündung, eine Autoimmunerkrankung, einen Tumor, einen Gallenstein oder eine oder mehrere Zysten, kann das zu einer unzureichenden Verdauung von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten führen. Man spricht dann von einer exokrinen Pankreasinsuffizienz. Diese kann zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Gewichtsverlust oder Fettstühlen führen.
  • Spezielle Nahrungsmittel
  • Kohlensäurehaltige Getränke: Wenn Sie zu viel kohlensäurehaltiges Wasser, Limonade oder Bier trinken, kann die Kohlensäure im Magen und Darm zu einem Druckgefühl und Blähungen führen.
  • Alkohol und Kaffee: Alkohol und Kaffee können die Magenschleimhaut reizen und die Darmbewegung anregen. Das kann zu Übelkeit, Sodbrennen, Durchfall oder Verstopfung führen.
  • Darmverschluss: Ein Darmverschluss ist eine lebensbedrohliche Situation, bei der der Darm ganz oder teilweise blockiert ist. Das kann durch eine Verengung, eine Verwachsung, einen Tumor, einen Fremdkörper oder eine Drehung des Darms verursacht werden. Ein Darmverschluss führt zu starken Bauchschmerzen, Blähungen, Erbrechen, Verstopfung, Fieber oder Schock.
  • Darmkrebs: Darmkrebs ist eine bösartige Wucherung von Zellen in der Schleimhaut des Darms. Darmkrebs kann zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung, Blut im Stuhl, Gewichtsverlust oder Anämie führen. Darmkrebs kann durch eine Darmspiegelung frühzeitig erkannt und behandelt werden und sollte daher immer bedacht und gegebenenfalls ausgeschlossen werden.
  • Lebererkrankungen: Leberzirrhose ist eine chronische Schädigung der Leber, die zu einer Vernarbung und Verhärtung des Lebergewebes führt. Leberzirrhose kann durch verschiedene Ursachen wie Alkoholmissbrauch, Virushepatitis, Fettleber, Autoimmunerkrankungen oder Stoffwechselstörungen verursacht werden. Leberzirrhose kann zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Gelbsucht, Juckreiz, Wasserbauch, Blutungsneigung oder Leberversagen führen.

Abklärung von Darmbeschwerden

Wenn Sie unter Darmbeschwerden leiden, können sie diese bei mir abklären lassen. Eine genaue Analyse Ihrer Symptome, Ihrer Krankengeschichte, Ihrer Ernährung und Ihrem Lebensstil wird durchgeführt. Alle nötigen körperlichen Untersuchungen werden durchgeführt, ein Bauchultraschall/Abdomensonographie gehört zur Basisuntersuchung dazu. Weiters werden je nach Symptomatik Zusatzuntersuchungen durchgeführt:

  • Atemtests: sind ein ganz entscheidender Eckpfeiler in der Diagnostik von Symptomen wie Blähungen, Bauchschmerz und z.B. notwendig um eine bakterielle Fehlbesiedelung (small intestinal bacterial Overgrowth, SIBO) oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten/Malabsorbtion wie Laktoseintoleranz, Fruktosemalabsorption, Sorbitintoleranz, Inulin-Unverträglichkeit nachzuweisen, indem sie die Konzentration von Wasserstoff und Methan in der Atemluft misst. Eine sehr moderne neue Methode in meiner Ordination erlaubt es Ihnen diese Tests unkompliziert und zeitlich flexibel zu Hause durchzuführen und auch unabhängig von spezifischen Tests, den Atemtest auf Basis ihrer täglichen Ernährung durchzuführen.
  • Ultraschall: Ein Ultraschall kann die Organe im Bauchraum wie Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Nieren oder Milz darstellen und Veränderungen wie Entzündungen, Steine, Zysten oder Tumore erkennen. Auch der Darm kann dadurch nicht invasiv beurteilt werden. Diesen führen wir gleich direkt in der Ordination durch.
  • Blutuntersuchung: Eine Blutuntersuchung kann Aufschluss über Entzündungen, Infektionen, Anämie/Blutarmut, Leberfunktion oder Tumormarker geben. Zöliakie, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Nahrungsmittelallergien, Glutenunverträglichkeit, Weizenallergie können ebenfalls in einem ersten Schritt erfasst werden.
  • Stuhluntersuchung: Eine Stuhluntersuchung kann Hinweise auf Blut, Bakterien, Parasiten, Pilze, Fett oder Verdauungsenzyme, Gallensäuren geben. Eine detaillierte Mikrobiomanalyse und der Funktionsfähigkeit Ihrer Darmbarriere gehört zur erweiterten Diagnostik.
  • Mikronährstoffanalyse: Malabsorbtionssyndrome, Nahrungsmittel Aufnahmeprobleme und Stoffwechselprobleme können hierdurch beispielsweise erfasst werden.
  • Endoskopie: eventuell ist die Abklärung mittels Gastroskopie und Koloskopie nötig. Beides führe ich nach ausführlicher Erklärung und Aufklärung persönlich für Sie durch. Letztlich können mittels Endoskopie ernstliche Erkrankungen ausgeschlossen und mittels Probenentnahme können chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) und eine Zöliakie exakt erfasst werden.

Therapie

Die Therapie richtet sich natürlich nach der abzuklärenden Ursache. Vielen Betroffenen hilft es vorerst eine bestimmte Diät einzuhalten um auslösende Nahrungsmittel zu vermeiden. Eine low-FODMAP Diät kann vorerst helfen ihre Beschwerden zu lindern. (siehe healthconcept.at/empfehlungen). In der zweiten Phase, in der Sie schrittweise wieder einzelne Nahrungsmittel zu sich nehmen und ihre Symptome notieren, können Sie mit dem modernen Atemtestgerät meiner Ordination auch weiter die Reaktion Ihres Körpers auf die neu eingeführten Nahrungsmittel und Nahrungsbestandteile messen.
Weitere Therapien ergeben sich nach erfolgter Abklärung in unserem persönlichen ausführlichen Gespräch. Häufig ist es das Weglassen von speziell diagnostizierten Auslösern (Histamin, etc.), manchmal benötigt es eine spezifische Therapie (Gastritis, exokrine Pankreasinsuffizienz,…).
Wurde alles ausgeschlossen, handelt es sich durchaus häufig um ein sogenanntes Reizmagensyndrom oder Reizdarmsyndrom. Keine Sorge, auch hierfür gibt es zielführende und nachhaltige Lösungen und Therapieansätze und Therapiemöglichkeiten.

„Hausapotheke“ eröffnet

Auf vielfachen Wunsch habe ich eine Liste an nützlichen Tips zur unterstützenden gesundheitsfödernden Behandlung verschiedener Krankheitsbereiche aber auch zur allgemeinen und speziellen Gesundheitsförderung zusammengestellt.

Diese basiert auf nationaler und internationaler wissenschaftlicher Literatur, meiner persönlichen Erfahrung und die meiner Patienten.

Es soll das Spektrum allgemeine Gesundheit, Gesundheitsförderung, Entzündungshemmung, Magen, Darm, Reizmagen, Reizdarm, Psychosomatik, Langlebigkeit/Longevity und natürlich mein Lieblingshobby Bergmedizin/Höhenmedizin abgedeckt werden.

Die Liste wird laufend erweitert bzw. aktuell gehalten.

Hier geht’s zur „Hausapotheke“ / Liste.

Gerne berate ich Sie bei einem persönlichen Termin.

Gastritis, Magenschmerz & Reflux

Fast jeder kennt diese Beschwerden in der Magengegend. Drückend, stechend, ziehend, unangenehm. Manchmal akut, bei einigen chronisch und wiederkehrend. Magendruck, saurer Magen, gastritische Beschwerden können Betroffene quälen.
Wie entsteht eine Gastritis bzw. Magenschleimhautentzündung und was kann helfen?

Um die aufgenommene Nahrung weiter zu zerkleinern, wird sie nach dem Kauen durch die Magensäure weiter zersetzt. Zusätzlich werden Bakterien, Viren und dergleichen abgetötet um uns zu schützen.

Wird jedoch zu viel Magensäure produziert entstehen Symptome wie Sodbrennen, Blähungen, Übelkeit, ein Druckgefühl und wenn die Magensäure zurückfließt saures Aufstoßen, und chronischer Reiz-Husten.

Folgende Faktoren führen zu verstärkter Produktion von Magensäure oder vermehren den Säureanteil im Magen:

  • Stress
  • Nikotin
  • Alkohol
  • Kaffee
  • fettige Speisen
  • zuckerhaltige Speisen
  • saure Speisen
  • besonders problematisch sind Speisen die oben Genanntes kombinieren (Backwaren mit Zuckerglasur, Gebackenes, etc.)
  • Auch Fertiggerichte (beinhalten häufig sehr saure Konservierungsmittel)

Stellen Sie sich einmal vor, Sie wären Ihr Magen: Bei welchen Speisen und Getränken würden Sie besonders viel Magensäure produzieren, um diese zersetzen zu können?
Alles was dann noch als zusätzliche Säure dazukommt (z.B. Kohlensäure) erhöht zusätzlich die vorhandene Säure im Magen.

Darüber hinaus schädigen verschiedene Medikamente den Magen:

  • Schmerzmittel der Gruppe der Nicht-Steroidalen Antirheumatika (NSAR) wie Diclofenac, Ibuprofen, Dexibuprofen, Mefenaminsäure, Naproxen, Acetylsalicylsäure, Ketoprofen, Indometacin, Piroxicam, Meloxciam, Lornoxicam
  • Kortison bzw. Kortikosteroide bzw. Glukokortikoide

Weshalb bei längerer Anwendung ein begleitender Magenschutz (Protonenpumpenhemmer wie Pantoprazol) zu erwägen ist.

Sodbrennen & Reflux

Wird zu viel Magensäure produziert und besteht bei Ihnen aus unterschiedlichen Gründen (z.B. Hernie/Magenbruch) die Möglichkeit für die Magensäure zurück in die Speiseröhre zu gelangen (Gastroösophageale Refluxerkrankung; GERD), entsteht das Gefühl von Sodbrennen, Herzschmerzen, Hustenreiz, Hüsteln, brennendes Gefühl im Kehlkopf, unangenehmer Geschmack und Geruch im Mund bis zu Schäden der Zähne/des Zahnschmelz.

Abklärung

Die Abklärung erfolgt im Rahmen des ärztlichen Gespräches, Therapieversuch mit Empfehlungen zu Ernährung, weiterer Tipps & Tricks und gegebenenfalls Medikamenten. Wenn die Beschwerden bestehen bleiben kann eine Gastroskopie/Magenspiegelung und bestimmte Stuhltests zusätzliche Informationen liefern.

Therapie

Die Therapie fußt auf mehreren großen Säulen:

  1. Vermeiden von auslösenden Faktoren
    • Stress
    • Medikamente
    • Nahrungsmittel, auslösende
    • Genussmittel (v.a. Alkohol, Koffein, Nikotin)
  2. Bessernde / Fördernde Faktoren
    • Entspannungs-Techniken
    • Nahrungsmittel, helfende
    • Naturheilkunde (Malve/Käsepappel, Kamille, verschiedene sog. Algenate, Curcuma, Ingwer,…)
    • Gewichtsreduktion
    • Schlafen mit etwas aufgerichteten Oberkörper zur Vermeidung des Reflux
    • Rauchentwöhnung / Nikotinkarenz

3. Therapie mit unterschiedlichen Medikamenten

>>> Sehen Sie hierzu meine Empfehlungen

Ernährungs-Tipps

  • Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt essen
  • Essen beenden, bevor ein Druck im Magen entsteht
  • Zum Essen max. 1/4 Liter trinken
  • Mindestens 2h Pause vor der nächsten Mahlzeit („Dauerstress“ für den Magen und somit mehr Magensäureproduktion)
  • In diesen Pausen reichlich trinken (ungezuckertes) Wasser, Tees, etc.
  • Zur Vermeidung des „Nüchtern-Schmerz“, vor dem Schlafengehen eine Kleinigkeit essen. (z.B. Haferschleim, gequollene Leinsamen/Flohsamen)

Ungünstige Getränke & Speisen

  • Früchtetees (viel Säure!) z.B. Beerentees
  • Fruchtsäfte (zuviel Säure und Zucker s.o.)
  • Säurehaltige Limonaden und Energydrinks
  • Kohlensäurehaltige Getränke
  • Smoothies (Zucker und Fruchtsäuren)
  • Kaffee (probieren Sie welcher Typ Kaffee Ihnen gut tut)
  • Alkohol (!!)
  • Zitrusfrüchte
  • Tomatensauce, Ketchup (konzentrierte Säure aus Tomaten) – rohe Tomaten werden häufig gut vertragen
  • Scharfe Speisen
  • Essig und eingelegtes Essiggemüse
  • Sehr fette Speisen
  • Sehr süße Speisen

Besonders schwer fallen Ihrem Magen Speisen in denen Fett, Süß, geröstet/frittiert und säurereich kombiniert werden:

  • Krapfen mit Marmelade
  • Marmeladepalatschinken
  • Wiener Schnitzel mit frittierten Pommes
  • etc.

Verträgliche Speisen und Küche

  • Brot/Gebäck: Weißbrot, Grahamweckerl, Mischbrot, feinvermahlenes Vollkornbrot (vom Vortag)
  • Milch & Milchprodukte (mager!): Buttermilch, Naturjoghurt 1%, Topfen, milder Käse bis 35% f.i.t., Milch, Molke natur
  • Getreideprodukte: Teigwaren, Reis, CousCous, Polenta, Bulgur, feine Haferflocken – Haferschleim
  • Erdäpfel gekocht (Geheimtipp!): Salzerdäpfel, Ofenerdäpfel, Püree
  • Gemüse: junge, faserarme Gemüsesorten, Wurzelgemüse, Zucchini, Melanzani, Brokkoli, Karfiol, Spinat ohne Knoblauch
    roh oder kochen, dünsten (!)
  • Salate: Karotten-, Zeller-, roter Rübensalat gekocht (Achtung: nicht in Essig eingelegt!), Vogerl-, Eisberg-, Kopfsalat
    Marinade: Essig und Zitronensaft gering halten
  • Obst: säurearme Sorten: Apfel, Birne, reife Bananen, reife Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren
  • Suppen: milde, fettarme Fleisch- oder Gemüsesuppen bzw. mit Grieß, Hafer, Reis, pürierte Gemüsesuppe
  • Fleisch: mageres Fleisch ohne Haut (Huhn, Pute, Kalb) mild gewürzt, gedünstet, gekocht
  • Fisch: mit weißem Fleisch, Tunfisch
  • Gewürze: frische, milde Kräuter: Petersilie, Basilikum, Majoran, Liebstöckel, Thymian, Estragon, gemahlener Kümmel (Geheimtipp!!)
    wenig Salz!
  • Wurst: magere Sorten: Schinken, Krakauer, Geflügelwurst
  • Eier: ca. 2-3 Stk. pro Woche
  • Fette: Rapsöl, Olivenöl, Pflanzenmagarine
  • Getränke: Wasser, stilles Mineralwasser, milde Tees (Malve/Käsepappel, Kamille,…) ohne Zucker, milder Kaffee (schwache Röstung, maximal 2x täglich)
  • Zucker & Mehlspeisen: Süßes generell 1-2 Wochen meiden, danach Germgebäck altbacken, mürbes Kipferl, Biskuit, Butterkeks, Pudding mit Süßstoff

Tipps zur Zubereitung

  • Dünsten, Dämpfen, Kochen, schonendes Grillen, langsames Braten im Rohr, Garen im Römertopf oder in der Folie
  • sparsam Fett verwenden in beschichteten Pfannen und Töpfen
  • Bei Gemüsegerichten Fett erst zu Ende dazugeben
  • sichtbares Fett schon vor der Zubereitung wegschneiden
  • mit Eiern sparen
  • Zum Abschmecken und Verfeinern Kräuter und Gewürze verwenden

Besonders Geheimtipps: Hopfen als Tee, Fenchel, Ingwer als Tee oder Gewürz auch frisch, frische Korianderblätter, Kümmel, Leinsamen, Wacholderbeeren.

Allgemeinmaßnahmen

  • Schlafen Sie mit dem Oberkörper um 30° erhöht
  • Vermeiden Sie beengende Kleidung
  • Reichlich kauen und langsam Essen

Lassen Sie sich zur Abklärung (evtl. auch Endoskopie) und Therapie Ihrer Magenschmerzen gerne beraten:

Gesundheit für Unternehmen

Ab sofort bieten wir Gesundheitschecks für Ihre Mitarbeiter an. Dabei setzen wir neue Maßstäbe hinsichtlich Flexibilität!
Professionelle Medizin bei Ihnen im Unternehmen oder individuell in der Ordination.

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Die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter sollte Priorität für erfolgreiche Unternehmen sein. Gesundheit ist Effizienz.

Wir bieten alle Varianten von

  • Screeninguntersuchungen
    – Klinische Untersuchung
    – Ultraschall des Bauchraumes, Halsschlagadern, Schilddrüse, Herzecho
    – Lungenfunktion
    – ggf. weiterführende Untersuchungen
  • Vorsorgemedizin, Präventivmedizin
  • Volle internistische Gesundheitschecks

und die konsequente Behandlung und Betreuung im Krankheitsfall.

Gesunde Mitarbeiter für ein gesundes Unternehmen!

Wer kennt das nicht: Man selbst und seine Mitarbeiter finden einfach keine Zeit um wichtige gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen zu setzen beziehungsweise gesundheitliche Probleme weiter abklären zu lassen.

Wir unterstützen Sie dabei. Mit maßgeschneiderten Konzepten für Ihr Unternehmen.

Beispiel 1:
Sie bevorzugen ein Screening und die Betreuung Ihrer Mitarbeiter vor Ort direkt in Ihrem Unternehmen.
Nach einer individuellen Analyse Ihres Bedarfs besuchen wir Sie direkt im Unternehmen um risikoadaptierte Gesundheitsscreenings durchzuführen.
Dazu gehören bei uns bereits beim Screening Ultraschalluntersuchungen und beispielsweise Lungenfunktionstests. Alles vor Ort!

Beispiel 2:
Ihre Mitarbeiter bevorzugen die Anonymität außerhalb des Unternehmens, Sie benötigen flexible Termine für jeden Einzelnen oder es besteht schlicht keine geeignete räumliche Möglichkeit vor Ort.
Sie möchten Ihren Mitarbeitern dennoch den Zugang zu einem professionellem Gesundheitsscreening und ggf. weiterführender Behandlung und Beratung ermöglichen und deren Gesundheit fördern.
Wir schnüren spezielle Paketangebote für eine individuelle und ausführliche Betreuung in der Ordination z.B. in Form eines Gutscheins für ein initiales Gesundheitsscreenings.

Beispiel 3:
Sie möchten für Ihre Mitarbeiter eine ganz allgemeine oder spezielle Gesundheitsförderung und allgemeinverständliche Vorträge zu spezifischen Gesundheitsthemen.
Wir unterstützen Sie gerne beispielsweise bei Themen wie:

  • gesunde Ernährungsweise
  • Vermeidung von Diabetes, Bluthochdruck, etc.
  • Burnout-Prophylaxe, Stressmanagement und effiziente und effektive Entspannungstechniken
  • Bewegungssteigerung
  • uvm.

Adipositas und Fettleber: Wie kann ich mein Gewicht reduzieren?

Bei der diesjährigen Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) in Innsbruck hielt ich eine Kurzpräsentation zu einem meiner weiteren Spezialgebiete: Adipositas/Übergewicht + Fettleber.

Auch in Österreich steigt die Zahl der Personen mit Übergewicht stetig an. Schuld daran sind unsere modernen Lebensgewohnheiten. Die Kombination aus falscher, industrieller und hochkalorischer Ernährung und Bewegungsmangel führt zu einem Teufelskreis der die betroffenen immer weiter zunehmen lässt. Die Folge sind Herz-Kreislauferkrankungen bis zum Herzinfarkt und Schlaganfall, Diabetes Mellitus, ausgeprägte Schädigungen des Bewegungsapparates, Fettleber, Krebs und eine deutlich niedrigere Lebenserwartung.

Ich berate Sie gerne beim Wunsch abzunehmen oder Ihren Lebensstil zum positiven zu verändern, wie zum Beispiel Ihre Bewegung zu steigern oder nachteilige Gewohnheiten zu ändern. Hierfür, wie auch bei diversen Süchten kann die medizinische Hypnose, Entspannungsverfahren und weitere traditionelle Methoden substantielle Unterstützung bieten.

Interessiert? Vereinbaren Sie einfach einen Termin unter:
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– 0660 345 13 05

Reizmagen: Abklärung und Behandlungsoptionen

In einem Interview zum Thema Reizmagen, welches Sie im PDF File nachlesen können, wurde ich hinsichtlich der notwendigen Schritte zur Abklärung, Differentialdiagnosen und Therapiemöglichkeiten befragt.

Patienten mit Reizmagen oder sogenannter funktioneller Dyspepsie sind meist von zwei unterschiedlichen Beschwerdebildern betroffen:
1) Post prandial Distress-Syndrom: Völlegefühl, Brechreiz, sehr rasches Sättigungsgefühl nach dem Essen
2) Epigastrisches Schmerzsyndrom: unabhängig von den Mahlzeiten – der klassische Magenschmerz mit Brennen, Ziehen, Stechen, Krämpfen oder Drücken im Oberbauch. Auch Sodbrennen kann vorkommen.

Differenzialdiagnostisch sollten folgende Krankheitsbilder in Betracht gezogen und damit auch körperliche Ursachen für die Beschwerden ausgeschlossen werden, bevor ein Reizmagen diagnostiziert wird.
1) Gastritis, Gastroenteritis + Helicobacter pylori Infektion
2) Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
3) Gastro- Ösophageale Refluxerkrankung
4) Magen- oder Dünndarmulcus (Magen- Darmgeschwür)
5) Gallenblasenentzündung oder ein Gallenstein in den Gallengängen
6) Zöliakie (Synonym: Glutensensitive Enteropathie bzw. Einheimische Sprue)
7) Nahrungsmittelunverträglichkeiten (wie Fructose-, Lactoseintoleranz, Weizenunverträglichkeit und dergleichen)
8) Deutlich seltener, bei entsprechenden Risikofaktoren: Magenkarzinom und Herzinfarkt

Abgeklärt wird je nach Konstellation der Symptome mit:
Ausführlichem Patienten-Arzt Gespräch (Anamnese), Blutabnahmen, Ultraschall des Bauches, Gastroskopie und Stuhluntersuchungen.

Je nach Diagnose wird entsprechend therapiert.

Sind jedoch alle potenziellen körperlichen Ursachen ausgeschlossen und bestehen die Beschwerde zumindest drei Monate durchgehend oder wiederkehrend einige Tage lang, soll ein Reizmagensyndrom diagnostiziert werden und keine wiederholten Untersuchungen durchgeführt werden, da diese die Symptomatik verstärken und fixieren können. Man spricht dann von einer „funktionellen gastroenterologischen Erkrankung“ wie beim Reizdarmsyndrom.
Die Ursache dafür liegt nach aktuellem Wissensstand in einem sehr sensiblen Nervensystem des Magen-Darm-Traktes, manchmal auch in einer gestörten Barriere der Magenschleimhaut und der Magen-Darm-Motilitä/Bewegung. Betroffene sind jedenfalls nicht alleine! Ca. 7% in Österreich leiden an einem Reizmagen. 60% davon haben „nur“ einen Reizmagen, 40% leiden auch an einem Reizdarmsyndrom.

Die Ursachen sind vielfältig. So kann der Reizmagen aus einer früheren Magen-Darm-Infektion und/oder antibiotischen Behandlung entstanden sein. Sehr häufig sind psychosoziale Faktoren wie Stress, Depressionen, Angstzustände, Überlastung und Burn-Out dafür verantwortlich.

Als Therapieoptionen stehen
1) Medikamente (Protonenpumpenhemmer, Prokinetika, Erradikation einer Helicobacter pylori Infektion mit Antibiotika, Darmgaß-Senker, individuell ggf. auch Antidepressiva)
2) Pflanzliche Präparate (z.B. mit Curcuma, Pfefferminze, Melisse, Kümmel, Enzian, Wermut, etc.)
3) medizinische (bauchfokussierte) Hypnose, verschidene Entspannungsverfahren und Biofeedback
4) Optimierung von Lebensstilfaktoren und Bewegungssteigerung
5) Akupunktur
zur Verfügung.

In einem ausführlichen Gespräch in angenehmer Atmosphäre werden wir die Symptomatik, mögliche Auslöser, diagnostische Schritte, und die Therapiemöglichkeiten besprechen. Vereinbaren Sie gerne einen Termin.

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Hypnose für das Reizdarmsyndrom

Das Hypnose bei Reizdarmsyndrom hilft, ist schon lange wissenschaftlich nachgewiesen. Spezielle Hypnoseprotokolle (das sogenannte Manchester- und Palsson Protokoll) fokussieren noch spezifischer auf die Hintergründe und Symptomatik von Reizdarm- und Reizmagenpatienten im Sinne einer „Bauchhypnose“.

Hypnose für chronische Bauchschmerzen: endlich Ruhe im Darm!

Wem hilft darmfokussierte Hypnose?

  • Reizdarmpatienten
  • Reizmagenpatienten
  • Patienten mit Colitis Ulcerosa (um länger in Remission – also ohne Schub – zu bleiben)
  • vermutlich auch bei Morbus Crohn (hier fehlen derzeit noch aussagekräftige klinischen Daten)
  • Beiden Gruppen der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED; Colitis Ulceosa & Morbus Crohn) hinsichtlich ihrer quälenden Symptomatik
  • Dabei hat bei CED Patienten die Hypnose als supportive – also ergänzende und unterstützende – Methode ihren festen Stellenwert – parallel zur wichtigen medizinischen (Basis)Therapie.

Was kann Hypnose bei chronischen Schmerzen noch?

  • Hypnose steigert die Resilienz – also die psychische Wiederstandsfähigkeit
  • Das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeit wird gesteigert
  • Die Patienten erhalten nach und nach die Regulation ihrer Körperfunktionen wieder unter ihre eigene Kontrolle
  • Auch das Immunsystem (z.B.: TNF-alpha) wird reguliert (Was mitunter der Grund für die längere Beschwerdefreiheit und Remission bei CED Patienen sein dürfte.)

Bei etwa 70% der Patienten hilfft Hypnose bei Reizdarmsyndrom und chronischen Schmerzzuständen bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Kurzfristig und auch mit nachhaltigem Erfolg.
Die restlichen 30% Prozent (das ist etwa der übliche Anteil an Personen, die aus unterschiedlichen Gründen schlechter hypnotisierbar sind) berichten von deutlich besseren Coping Strategien – also ein neu gelernter Weg mit ihren Beschwerden umzugehen.

Wie läuft ein übliches Hypnoseprogramm bei Reizdarm, Reizmagen, chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen ab?

  • Insgesamt werden zwischen 10 und 12 Sitzungen vereinbart.
  • Nach der 5. Sitzung wird das Vorankommen miteinander evaluiert und eine Weiterführung der Sitzungen vereinbart. Sie müssen also nicht von Beginn an 10/12 Sitzungen fixieren. Erfahrungsgemäß sind jedoch zumindest 5 Sitzungen für die ersten offensichtlichen Erfolge nötig. (Vieles wird bereits in den ersten Sitzungen unbewusst neu-reguliert und erlernt!).
  • In Sitzung 1 + 2 wird eine gründliche Anamnese erhoben und der vollständige Ausschluss körperlicher Erkrankungen (ausgenommen natürlich bei CED Patienten) besprochen. Weiters wird der Ablauf und die Durchführung von Hypnose ausführlich erklärt und auch Kontraindikationen überprüft. Erste Entspannungstechniken werden erlernt.
  • In Sitzung 3 werden gemeinsam die ersten hypnotischen Basisschritte unternommen und erlernt
  • Ab Sitzung 4+5 werden die ersten darmfokussierten Hypnosen durchgeführt.
  • Sitzung 5-10 (12 je nach individuellem Bedarf) drehen sich dann ausschließlich um die Symptomlinderung und die individuell vorliegende Problematik. In der letzten Sitzung wird ein ausführliches Abschlussgespräch geführt und Tipps für den Alltag zum Erhalt der neuen Freiheit gegeben.
  • Ab Sitzung 3 erhält man zusätzlich eine Audio-Datei (mp3, CD,…) um zu Hause üben zu können.
Hypnose reguliert, schafft Ruhe, Ausgleich, Fokus und Entspannung

Muss ich Angst vor Hypnose haben?

Nein! Hypnotisiert kann grunsätzlich nur jener werden, der dies auch zulässt und möchte. In einer hypnotischen Trance ist man dann aber immer noch selbstbestimmt und nie komplett willenlos oder „eingeschläfert“.

Stellen Sie sich selbst bei einer langen Autofahrt oder einer anderen monotonen Tätigkeit vor. Es ist Ihnen sicher schon einmal ein (wahrscheinlich sogar angenehmer) Halbschlaf ähnlicher Zustand dabei aufgefallen. Das ist ein Trancezustand.

In diesen Trancezuständen ist Ihr Bewusstsein nicht wie üblich aufmerksam und überwacht nicht alles ganz genau was geschieht. Daher ist das Unbewusste viel besser ansprechbar und lässt mit sich arbeiten.
Hypnose induziert so einen Zustand und setzt hier gezielt an um Entspannung zu schaffen, Körperfunktionen konkret zu regulieren und Symptome zu lindern.

Die wissenschaftliche Datenlage ist auf der Homepage von Univ. Prof. Dr Gabriele Moser (https://www.gabrielemoser.at/) ausführlich zusammengefasst. Sie ist ausgewiesene Spezialistin und Leiterin der Arbeitsgruppe gastroenterologische Psychosomatik an der Universitätsklinik für Innere Medizin III, AKH Wien.
Sie hat selbst zu diesem Thema publiziert und damit wissenschaftliche Nachweise zum Wirkungsnachweis von Hypnose beim Reizdarmsyndrom geschaffen.

Interessiert? Melden Sie sich einfach unter:

Was ist das Health Concept?

Das Health Concept hat Konzept auf mehreren Ebenen.
Auf körperlicher Ebene betreue ich Sie zuverlässig als Facharzt für Innere Medizin. Als Wahlarzt aller Kassen kann ich mir die nötige und ausreichend Zeit für jeden Patienten nehmen. Wenn nötig, helfe ich Ihnen zusätzlich gerne als Psychologe weiter.

Das Konzept ist dabei denkbar einfach. Die Zusammenarbeit wird immer auf folgende Ziele fokussiert:

  • Eine gesunde Psyche
  • in einem gesunden Körper
  • gesund im sozialen Umfeld integriert

Körperliche Beschwerden und internistische Krankheitsbilder werden effizient, strukturiert und professionell behandelt.
Psychosomatische Beschwerden, neue Aufgaben und Lebensumstände, Fokussierung, Orientierung, große Ziele, Problembewältigung, Ausgeglichenheit und persönliche Entwicklung sind nur einige Thematiken, welche immer auf Basis dieser drei Säulen ganzheitlich betrachtet werden.

Auf Ebene des Patienten:

Ganz im Sinne des Bio-Psycho-Sozialen Modells der WHO integriert das Health Concept also alle Ebenen jedes einzelnen Individuums:

  • Körperliche Gesundheit und Wohlbefinden
    • Behandlung aller internistischer Krankheitsbilder und körperlicher Beschwerden leitliniengerecht und auf Basis aktueller wissenschaftlicher Evidenz
    • Förderung eines gesunden Lebensstils: Ernährung, Bewegung und der Umgang mit Gesundheit und Krankheit.
    • Entwicklung eines neuen, guten und passenden Körpergefühls
    • Entspannungstechniken
    • Schlafhygiene
  • Psychisches Wohlbefinden und Ausgeglichenheit
    • Psychologische Beratung hilft in schwierigen Situationen & Krisen
    • Die richtige Balance zwischen Focus & Anspannung — Ausgleich & Entspannung finden
    • Burn-Out
    • Selbstsicherheit, Selbstwirksamkeit, Resilienz (psychische Wiederstandsfähigkeit)
    • Persönliche Entwicklung und Wachstum
    • Perspektivenwechsel
    • (Neu)Orientierung
    • Achtsamkeit im Alltag, in der Familie, in Freizeit und Beruf
  • Soziales Gefüge
    • Das persönliche und berufliche Umfeld wird immer mit betrachtet und einbezogen wo gewünscht oder nötig.
    • Mediation in festgefahrenen privaten und beruflichen Situationen
    • Beratung bei Mobbing

Das Health Concept denkt und handelt integrativ:

Westlich schulmedizinisch und als Psychologe ausgebildet integriere
ich Methoden wie das Biofeedback, wesentliche Konzepte der traditionellen europäischen Medizin (TEM), der tradiotionellen chinesischen Medizin (TCM) und Entspannungs- und Achtsamkeitsverfahren aus der ganzen Welt (Yoga, Meditation, Hypnose, Achtsamkeitstraining, Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training)

Das Health Concept arbeitet bewusst auf mehreren Ebenen:

  • Als Facharzt für Innere Medizin (Wahlarzt aller Kassen)
  • Als Facharzt für Innere Medizin und Oberarzt im Krankenhaus mit besonderen Fokus auf Gastroenterologie, Endoskopie und Hepatologie.
  • Psychologische Beratung in privater Ordination für Ihre Bedürfnisse.
  • Erstellen von Fachartikeln und Vortragstätigkeiten um immer am neuesten Stand zu bleiben.
  • Coaching für Unternehmen und Einzelpersonen im normalen Leben, wie auch im Hochleistungsbereich & Spitzensport.

Die konstante Beschäftigung in allen meinen Tätigkeitsfeldern erweitert täglich meinen Erfahrungsschatz und Handlungsspielraum, wovon auch Sie profitieren.

Bei Health Concept berät Sie somit ein erfahrener Facharzt für Innere Medizin und Psychologe. => Über mich
Mein gesamtes medizinisches und psychologisches Netzwerk inklusive!

Start der Homepage

Nun geht es endlich los! Sehen Sie die Homepage laufend entstehen und wachsen. Genauso wie das Konzept der Ordination und weiterer Leistungen.

Fachliche Einblicke zu bestimmten Krankheitsbildern und Therapieansätzen werden laufend folgen.

Viel Spass beim Zusehen!

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